Studie: Deutsche lieben Fernsehen mehr als ihren PartnerMänner könnten nicht auf Sex verzichten, Frauen nicht auf Süßigkeiten

11.03.2021 – 11:00

pronova BKK

Studie: Deutsche lieben Fernsehen mehr als ihren Partner
Männer könnten nicht auf Sex verzichten, Frauen nicht auf Süßigkeiten


















Leverkusen (ots)

Stand vor vier Jahren noch der Partner an erster Stelle, haben 2021 Fernsehen und Video-Streaming oberste Priorität im Leben der Deutschen. 51 Prozent könnten keinesfalls darauf verzichten. Mit 49 Prozent folgen der Computer, das Smartphone und der oder die Partner/in. Dies sind Ergebnisse einer bevölkerungs-repräsentativen Befragung der pronova BKK im Januar dieses Jahres.

Wie die Studie zeigt, setzen die Geschlechter unterschiedliche Schwerpunkte. So steht für Männer der Computer an erster Stelle (53 Prozent) und für Frauen eher das Smartphone (52 Prozent). Das Mobiltelefon hat insgesamt enorm an Bedeutung gewonnen und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Besonders in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen kann sich die überwiegende Mehrheit (75 Prozent) ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen. Vor vier Jahren konnte nur ein Drittel der weiblichen und männlichen Befragten nicht darauf verzichten, wie eine Vergleichsstudie aus dem Jahr 2017 zeigt. „Im Corona-Lockdown ersetzt das Smartphone persönliche Begegnungen. Über das Gerät lässt sich der Kontakt zu Freunden und Familie halten, soziale Netzwerke bieten zudem Austausch und Zerstreuung“, sagt Dr. Gerd Herold, Beratungsarzt bei der pronova BKK. „Mit der intensiven Nutzung von WhatsApp, Instagram und Co. verstärken sich jedoch Gewohnheiten, die im schlimmsten Fall zu langfristigen Abhängigkeiten führen können. Hier kann es helfen, das eigene Nutzungsverhalten zum Beispiel mit einer App zu kontrollieren und bewusst handyfreie Zeiten oder Zonen in den Alltag zu integrieren.“

Wichtiger für beide Geschlechter ist auch der Computer oder das Laptop geworden. 2017 sagten noch 43 Prozent der Deutschen, dass sie ohne ihren Rechner nicht leben könnten, heute sind es sechs Prozentpunkte mehr. Der Partner oder die Partnerin stand vor vier Jahren noch mit 51 Prozent für beide klar an erster Stelle. In der aktuellen Befragung rutscht die bessere Hälfte auf den dritten Platz der Prioritätenliste.

Unterschiedliche Präferenzen beim Verzicht

Fast jeder zweite Mann sagt von sich, er könnte keinesfalls auf Sex verzichten (48 Prozent). Die überwiegende Mehrheit der Frauen könnte das aber sehr wohl. Dagegen sagt die Hälfte der Frauen, sie könne sich ein Leben ohne Süßigkeiten nicht vorstellen, bei den Männern ist es ein Drittel. Im Unterschied zu Frauen kommen Männer schlechter ohne Alkohol aus: Jeder Fünfte will keinesfalls abstinent leben, bei den Frauen sind es lediglich 11 Prozent. Auf dem Sofa herrscht jedoch Einigkeit: 50 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen sagen, sie könnten keinesfalls auf den Fernseher verzichten.

Frauen wollen shoppen, Männer lieber zocken

Die Lust am Shoppen haben viele Frauen trotz geschlossener Geschäfte nicht verloren: 27 Prozent der Frauen wollen keinesfalls darauf verzichten. Unter den Männern geht es nur 17 Prozent so. Ähnlich weit auseinander liegen die Präferenzen beim Zocken mit der Spielkonsole oder am PC. Jeder sechste Mann kann unter keinen Umständen davonlassen, unter den weiblichen Befragten sind es lediglich sechs Prozent.

Koffein und Nikotin für beide unverzichtbar

Die Liebe zu Koffein verbindet die Geschlechter. Für 45 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer sind Kaffee oder Energydrinks unverzichtbar. Auch beim Konsum von Nikotin sind sich beide einig – so möchten jeweils 22 Prozent nicht ohne Zigaretten leben.

Zur Studie

Die Bevölkerungsbefragung „Die Süchte der Deutschen“ wurde im Januar 2021 im Auftrag der pronova BKK durchgeführt. Bundesweit wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland online befragt.

Über die pronova BKK

Die pronova BKK ist aus Zusammenschlüssen der Betriebskrankenkassen namhafter Weltkonzerne wie BASF, Bayer, Continental und Ford entstanden. Bundesweit für alle Interessierten geöffnet, vertrauen der Krankenkasse rund 650.000 Versicherte ihre Gesundheit an. Ob über das rund um die Uhr erreichbare Servicetelefon, per Videoberatung, über die App, via E-Mail, im Chat oder in den 60 Servicecentern vor Ort – die pronova BKK kümmert sich jederzeit um die Anliegen ihrer Kundinnen und Kunden. Weitere Informationen auf pronovabkk.de.

Pressekontakt:

Nina Remor
Tel.: 0214 32296-2305
Fax: 0214 32296-8305
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